Im Zeitalter des technischen Booms ist es wichtig sich im Internet richtig zu präsentieren. Dabei stellen sich viele Fragen. Es fängt bereits bei dem Domainnamen an. Welche Top-Level-Domain (TLD) soll man verwenden? Heißt: Soll .com, .net oder vielleicht doch lieber .org am Ende meiner Domain stehen.
Tatsächlich hat jede TLD ihre eigene Bedeutung. Com steht für commerical und wird sehr allgemein verwendet. Sie wird auch am häufigsten eingegeben, wenn man sich nicht sicher ist wie die tatsächliche TLD lautet. Praktisch, wenn man möchte, dass seine Seite möglichst einfach und schnell gefunden wird. Außerdem wird .com mit profitablen Unternehmen assoziiert, was einem gleich einen guten Start sichert.
.net ist ebenfalls eine sehr weitverbreitete TLD. Sie wird oft von Start-ups und online-Unternehmen verwendet. Nutzbar um seine Firma als etwas neues oder innovatives darzustellen.
.org wird für non-profit-Unternehmen verwendet. Also eine TLD für wohltätige Internetseiten. Diese Endung zeigt, dass man eine nicht gewinnorientierte Website führt.
Dann gibt es noch geografische TLD, wie zum Beispiel de für Deutschland, at für Österreich oder uk für England. Anhand dieser kann man sofort sehen aus welchem Land jene Organisation kommt und auf welcher Sprache die Seite wahrscheinlich verfasst ist.
Bei der Domainregistrierung sollte man überlegen mehrere Domains zu kaufen. Oft kann es vorkommen, dass sich einzelne Domainnamen nur um wenige Buchstaben oder nur von der Top-Level-Domain unterscheiden. So kann es schnell passieren, dass sich ein Benutzer vertippt und dann auf die Website des Konkurrenten kommt.
Ob Benutzer auf ihrer Seite bleiben oder sie sofort schließen entscheidet sich innerhalb weniger Sekunden. Hauptsächlich kommt es auf das Webdesign an. Bevor sich User den Inhalt überhaupt durchlesen achten sie besonders auf das Aussehen. Deshalb sollte man sich möglichst früh Gedanken machen ob man seine Website selbst gestaltet oder dies lieber einer professionellen Agentur überlässt.
Vor allem sollte man aber darauf achten dass man für seine Seite auch eine mobile Version erstellt. So macht man seine Seite auch den vielen Handy-Surfern attraktiv. Wichtig ist es auch seine Website regelmäßig zu warten. Designverbesserungen oder sonstige Optimierungen sollten immer wieder gemacht werden. Teilweise stellen Webdesign-Firmen diese Aufgabe zusätzlich bereit.
Eine weitere Fragen die man sich stellen sollte, ist wo man die Webseite speichert. Kauft man sich einen eigenen Server, muss man zusätzliche Stromkosten und Wartungsarbeiten mit einrechnen. Der Server muss 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche einwandfrei laufen um sicherzustellen, dass möglichst viele Kunde auf die Seite zugreifen. Ist es einem den Aufwand nicht wert kann man sich auch einen Server online mieten. Für wenige Euro wird einem dann ein gewisser Festplatten-, und Arbeitsspeicher auf einem externen Server zu Verfügung gestellt.